Ladesäulen für Zuhause 

Wir bei Opel machen dir das Aufladen deines Elektroautos so angenehm wie möglich – mit unseren effizienten und einfach anzuwendenden Ladesystemen. Eine Wallbox zum Beispiel ist die sicherste, schnellste und komfortabelste Lösung für das aufladen deines Elektroautos Zuhause. 

Privat Zuhause laden

Ein Elektroauto Zuhause laden zu können, ist einfach praktisch – allerdings müssen ein paar Voraussetzungen gegeben sein: zum Beispiel die Möglichkeit, eine Wallbox zu installieren. Dafür eignet sich ein Eigenheim mit eigener Garagen natürlich besonders gut. Ist eine Solaranlage vorhanden, kann sogar Strom für die Garage erzeugt werden – damit du besonders umweltfreundlich unterwegs bist. Auch wenn keine Garage oder Carport vorhanden sind, kann eine Wallbox installiert werden, sie sollte nur gegen Regen geschützt und gegen widerrechtliche Benutzung gesichert sein. 

Bei Mehrfamilienhäusern kann sich das Aufladen schon schwieriger gestalten: Gibt es keine Garage mit Stromanschluss, könntest du zwar auf Strom aus der Haushaltsteckdose ausweichen. Doch damit dauern Ladevorgänge länger, es sollte keine dauerhafte Lösung sein – und ein Verlängerungskabel bis zur Wohnung zu legen ist umständlich und möglicherweise auch gefährlich. 

Hier sollte geprüft werden, ob in unmittelbarer Nähe eines Stellplatzes eine Wallbox installiert werden kann. Tipp: In manchen Städten oder Gemeinden können Ladevorrichtung aus einem Starkstromanschluss in der Straße beantragt werden. 

Sollte es keine Möglichkeit geben, dein Elektroauto am Haus oder in der Garage aufzuladen – auch kein Problem. Die Anzahl der Ladestationen wird europaweit immer größer. 

 
An der Steckdose laden

Die einfachste Art, dein Elektroauto zu Hause zu laden ist, es an eine normale Steckdose anzuschließen – dein Opel ist dann in rund 30 Stunden aufgeladen. Das Praktische: mit einer Steckdose hast du immer eine Lademöglichkeit in nächster Nähe – auch wenn du beispielsweise mal bei Freunden bist. Du brauchst lediglich das Ladekabel mit Schukostecker, das zur Ausstattung deines Opel gehört.

Die bessere Art, dein Elektroauto zu laden, ist allerdings die 3-phasige Wallbox. Damit ist die Batterie deines Opel in rund 5 Stunden geladen. Im Moment gibt es keine schnellere und sicherere Möglichkeit für zu Hause, denn die herkömmliche Steckdose ist für diese Dauerleistung eigentlich nicht ausgelegt.

 
Wallbox vs. Smart Wallbox
Um dein Elektroauto schneller und sicherer als an einer Haushaltssteckdose aufzuladen, eignet sich am besten eine Wechselstrom-Hausladestation, eine sogenannte Wallbox. Dabei hast du die Wahl zwischen einer Wallbox und einer Smart Wallbox: Wallboxen funktionieren nach dem Plug & Play-Prinzip, denn dank Autostart-Modus können sie sofort in Betrieb genommen werden und sind darüber hinaus einfach zu bedienen. Eine Smart Wallbox bietet dir zusätzliche Funktionen, so kannst du sie z.B. mit anderen teilen, die entsprechenden Zugangsrechte verwalten und deine Ladezeiten im voraus planen.  

Ladevorgang

An Schnellladesäulen kannst du die Batterie deines Opel Elektroautos in einer halben Stunde bis du 80% aufladen. Perfekt für längere Strecken, denn nach einem kurzen Stopp geht es schnell weiter. Lädst du dein Auto über Nacht auf – oder tagsüber während der Arbeit – ist Schnellladen nicht erforderlich. Dann wird die Batterie auch schonender aufgeladen. 

Es klingt noch nach Zukunftsmusik, aber bereits jetzt laufen die Entwicklungen für induktives Laden. Was bei Smartphones schon verbreiteter ist, soll dann bald auch bei Elektrofahrzeugen möglich sein. Das Auto muss dafür lediglich auf eine induktive Ladefläche gefahren werden, und schon beginnt der Ladevorgang. Bis dahin haben wir bei Opel aber weiterhin genau die Kabel- und Wallbox-Lösungen, die dir ein einfaches und intuitives Aufladen zu Hause und unterwegs möglich machen. . 

Ladesysteme

Beim Aufladen eines Elektroautos wird zwischen Gleichstrom (DC) und Wechselstrom (AC) unterschieden. Gleichstrom kommt beim sogenannten Schnellladen zum Einsatz. Das ist besonders praktisch, wenn du auf längere Zwischenstopps verzichten willst, denn die Batterie deines Elektroautos lässt sich so in rund 30 Minuten bis zu 80% laden. 

Wechselstrom kommt beim regulären Laden zum Einsatz. Er wird europaweit für Stromanschlüsse im Haushalt genutzt und ist für das Aufladen von Elektroautos ideal. 

Grundsätzlich gilt: die Battiere eines Elektroautos kann nur Gleichstrom (DC) aufnehmen, darum muss der Wechselstrom (AC) aus dem Netz vorher umgewandelt werden. 



Außerdem unterscheidet man zwischen 1-phasigem und 3-phasigem Laden. 1-phasig ist das hauseigene Netz Deutschlands mit seiner Schutz-Kontakt-Steckdose. Es kann bei einer Spannung von 230 V und einer Stromstärke von 16 A eine maximale Ladeleistung von 3,6 kW erbringen. Um dein Elektroauto schnell aufzuladen, wird jedoch eine Leistung von mehr als 3,6 kW gebraucht. Dafür gibt es 3-phasige Steckdosen. Bei ihnen beträgt die Spannung bis zu 400 V bei einer Stromstärke von 16 A bzw. 32 A. Die Ladeleistung liegt hier zwischen 11 kW und 22 kW.

1-phasige Steckdosen sind in der Regel nach der CEE Norm blau, 3-phasige Steckdosen rot. EU-weiter Standard sind inzwischen die sogenannten Typ 2 Dosen. Der dazugehörige sogenannte „Mennekes Stecker“ erlaubt 1-phasiges und 3-phasiges Aufladen von Elektroautos.


Ein Zukunftsthema ist das sogenannte bidirektionales Laden, für das besondere Wallboxen nötig sind. Der Austausch von Energie läuft hier in zwei Richtungen. Ist ein Auto geladen und wird nicht gefahren, kann die Energie aus der Batterie zur Versorgung des Haushalts verwendet werden – oder zurück ins Netz gespeist werden.

Geldwerte Vorteile

Reine Elektroautos mit einem Nettolistenpreis bis zu 40.000 € werden mit bis zu 6.750 € gefördert (4.500 € vom Bund, 2.250 € vom Hersteller). Für Elektroautos mit einem Nettolistenpreis von 40.000 – 65.000 € gibt es eine Förderung von 4.500 € (3.000 € vom Bund, 1.500 € vom Hersteller).
Fährt man ein Elektroauto als Firmenwagen, spart man übrigens bei der Dienstwagensteuer: Seit Anfang 2020 müssen Fahrer die private Nutzung monatlich nur noch pauschal mit einem Viertel der Bemessungsgrundlage versteuern – das sind 25 Prozent des Bruttolistenpreises (bei BEV unter 60.000€).

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Immer mehr öffentliche Ladestationen
In Deutschland gibt es immer mehr öffentliche Ladestationen unterschiedlichster Anbieter. Vor allem in der Stadt wird das Laden so immer unkomplizierter. Während des Einkaufens, im Parkhaus und in immer mehr öffentlichen Straßen stehen genügend Stationen zur Verfügung. Das macht die Anschaffung eines Elektroautos inzwischen auch für Leute interessant, die über keine eigene Lademöglichkeit am Haus verfügen. 
Welche kosten entstehen beim Laden?
Besonders günstig lädst du dein Elektroauto Zuhause, denn dann zahlst du den derzeit gültigen Strompreis. Die Ladegeschwindigkeit ist abhängig von deiner Wallbox und dem verwendeten Ladekabel. 

An einer öffentlichen Ladesäule sind die Kosten abhängig vom Tarif des Energiezulieferes 

oder Anbieters. An den Ladestationen des ADAC gelten derzeit folgende Preise: AC-Ladestationen: 0,29 €/kWh, DC-Ladestationen: 0,39 €/kWh. Bei anderen Anbietern liegen die Kosten einer Standard-Ladung (AC) bei 5 bis 10 Cent pro Minute. Bei einer Schnellladestation (DC) muss mit Kosten von rund 49 Cent/kWH  gerechnet werden. 

Wovon die Ladezeit abhängt
Bei einem Opel Elektroauto dauert das Ladeverfahren an einer Schnellladesäule 3-phasig etwa 30-45 Minuten. Auch an einer Wallbox zu Hause ist 3-phasiges Laden möglich – mit bis zu 11 kW. Dauer: etwa 5 Stunden. 1-phasig mit 7,4 kW wird der Akku in ca. 8 Stunden komplett aufgeladen. An der Haushaltssteckdose dauert der ganze Ladevorgang bis zu 30 Stunden, dies sollte aber nur eine Notlösung sein. 
Die Ladezeit hängt nicht nur von der gewählten Ladestation ab – sondern auch davon, wie du dein Elektroauto fährst. Hohe Geschwindigkeiten, starke Beschleunigung und starkes Abbremsen strapazieren das System. Wenn das  Auto „heiß“ gefahren an die Ladesäule kommt, fällt die Ladeleistung dadurch zunächst geringer aus. Das gleiche Phänomen ist übrigens auch bei Minustemperaturen zu beobachten. In beiden Fällen kann zwar ein gutes Temperaturmanagement die Ladeleistung optimieren, dafür muss allerdings Energie aufgewendet werden – und die kommt in dem Fall aus der Ladestation. Die Ladedauer erhöht sich dadurch in geringem Maße.
Der Verbrauch wird in kWh gemessen
Der Verbrauch eines Elektroautos hängt von unterschiedlichen Faktoren ab – dein Fahrstil ist einer davon, aber auch die Ladung, die Personenzahl und der Stromverbrauch an Bord durch Heizung, Klimaanlage usw. Der Verbrauch wird in Kilowattstunden gemessen – der des Opel Corsa-e liegt bspw. bei 17 kWh/100 km. Im Vergleich zu Verbrennern sind die Kosten beim "Volltanken" übrigens deutlich niediger.  

Um den Motor eines Elektroautos mit einem Verbrennungsmotor zu vergleichen, deren Antriebe ja in Liter angegeben werden, muss man den Heizwert der Kraftstoffe kennen: Diese betragen bei Super-Benzin 8,4 kWh/kg, bei Diesel 9,8 kWh/kg - das sind Durchschnittswerte, weil die exakte Zusammensetzung der Kraftstoffe variiert.

Eindeutig ist: im Vergleich verbraucht dein Elektroauto viel weniger Energie als ein Auto mit Verbrennungsmotor. Das hat mehrere Gründe: Zum einen ist der Elektroantrieb deutlich effizienter – zum anderen hat der Verbrennungsmotor einen wesentlich geringeren Wirkungsgrad, weil viel von der bei der Verbrennung im Auto erzeugten Energie verloren geht.

Wissenswertes zum Thema privates Laden

Wie funktioniert das Laden eines Elektroautos?

Die Batterie eines Elektroautos kann nur Gleichstrom (DC) aufnehmen, darum muss der Wechselstrom (AC) aus dem Netz vorher umgewandelt werden. Geschieht das über das On-Board-Ladegerät im Auto, wird vom AC-Laden gesprochen. Wird dieser Prozess von einem Gleichrichter in der Ladestation übernommen, handelt es sich um das sogenannte DC-Laden.

 

Beim Laden von Wechselstrom lässt sich die verfügbare Ladeleistung nach dieser Formel berechnen: Ladeleistung = Phasen x Spannung x Stromstärke. Entscheidend sind also die vorhandene Netzspannung, die Stromstärke und ob ein- oder dreiphasig geladen wird.

Wie lade ich ein Elektroauto zu Hause?

Die beste Möglichkeit, um dein Elektroauto zu Hause zu laden, ist eine Wechselstrom-Wallbox. Sie hat eine höhere Energieübertragungsrate (bis zu 11 kW) als eine herkömmliche Haushaltssteckdose. Aber auch die Haushaltssteckdose mit Schukostecker ist eine Option – wenn es nicht auf die Schnelligkeit des Ladevorgangs ankommt. Denn der kann bei dieser Variante bis zu 30 Stunden dauern.

Kann Man ein Elektroauto an der Steckdose aufladen?

Deinem Opel Elektroauto liegt ein Standard Mode 2-Ladekabel bei, damit du es an jeder herkömmlichen Haushaltssteckdose aufladen kannst. Das ist praktisch, weil du so quasi überall an Strom kommst. Der Wechselstrom wird dabei direkt im Fahrzeug in Gleichstrom umgewandelt. Auf Dauer ist das Laden an Haushaltssteckdosen jedoch keine Empfehlung, weil sie auf so eine hohe Spannung nicht ausgelegt sind.

Wie lange braucht ein Elektroauto zum aufladen?

Die Ladezeit deines Akkus hängt natürlich von verschiedenen Faktoren ab. An einer Schnelladesäule kannst du dein Elektroauto in rund 30 Minuten zu 80% laden. An einer 3-phasigen Wallbox mit 11 kW dauert der ganze Ladevorgang rund 5 Stunden. An einer 1-phasigen Haushaltssteckdose dauert das rund 30 Stunden.

Wie oft muss Man ein Elektroauto aufladen?

Das hängt ganz davon ab, wieviel du fährst – und mit welchem Fahrstil. Bei energiesparender Fahrweise kommst du mit deinem Opel Elektroauto rund 330 km weit. Im Durchschnitt pendeln die Menschen in Deutschland gerade mal 40 km zur Arbeit. Bist du beruflich viel unterwegs, kannst du das Auto auch immer nachts laden, um für den nächsten Tag startklar zu sein. Übrigens empfielt es sich, den Akkustand immer zwischen 20 und 80% zu halten, um die Batterie zu schonen.

Wo kann man ein Elektroauto aufladen?

Zuhause am besten an der Wallbox. Bei Freunden auch mal an der Steckdose. Unterwegs an bald 40.000 Ladestationen. Wo sich die nächste Ladeoption in deiner Nähe oder auf deiner Route befindet, zeigt dir unser Free2Move Routenplaner.